Dies ist kein Expertenartikel, aber da mein W-Lan seit über drei Jahren einwandfrei funktioniert, denke ich, dass man meinen Worten glauben schenken kann.
Die beliebtesten MainstreamMarken für WLan - Hardware sind D-Link, Linksys, AVM und Netgear, und Ich empfehle euch ein Produkt dieser Markenhersteller zu nehmen. Das hat den Vorteil, dass ihr bei speziellen Problemen mit eurer Hardware schnell auf Lösungen im Internet stoßen dürftet (sofern ihr noch eine Verbindung habt ), die außerdem noch mit passendem Bildmaterial ausgestattet sein können.[/JUSTIFY]
1.0 – Standards
[JUSTIFY]Als allererstes solltet ihr euch für einen WLan-Standard entscheiden. Die aktuell wichtigsten Standards heißen: IEEE 802.11g/g+ (54/108Mbit/s brutto) und IEEE802.11n(300Mbit/s brutto). Letztgenannter ist z.Z. der Neuste und Schnellste.
Beide Standards arbeiten im 2,4 GHz-Bereich und sind somit gebührenfrei. Da dieser Frequenzbereich sehr häufig genutzt wird, kann es zu Problemen mit WLAN-Netzwerken und anderen Empfängern/Sendern in unmittelbarer Nähe kommen. Das kann also dazu führen, das Babyphone mit Kameras, ferngesteuerte Autos und ähnliches nicht funktionieren, gestört werden oder sich störend auf die WLAN-Verbindung auswirken. Man kann versuchen die Geräte auf unterschiedliche Kanäle einzustellen, aber das hat bei meinem WLAN und Babyphon nicht geholfen. Da unsere Eltern auch ohne Babyphone ausgekommen sind und man mit ferngesteuerten Autos eh lieber draußen herum fahren sollte, können wir dieses kleine Problem außen vor lassen.
Es gibt auch älter Standards (802.11a/b), diese sind aber nicht mehr gebräuchlich. Jede Internetverbindung die schneller als 1000kb/s ist, würde schneller sein als die verfügbare NettoWLAN-Geschwindigkeit.
Die normale Reichweite von 802.11g basierten WLAN- Geräten beläuft sich innerhalb von Gebäuden auf 20 bis 30 Meter. Unter ungünstigen Bedingungen, wie sehr dicken Wänden und Splitterschutzdecken in Altbauten, sind es etwas weniger. Bei Sichtkontakt sind auch schon mal 40+m möglich. Innerhalb von 802.11n-Netzen soll das ganz anders aussehen. Bis zu 100 Meter sollten „Indoor“ drin sein, im Freien sollen 200 Meter realisierbar sein. Dies hängt maßgeblich, wie bei jedem anderen Standard, von den Rahmenbedingungen ab.[/JUSTIFY]
1.1 - 802.11g(g+):
[JUSTIFY]Wer sein WLAN nur dazu nutzen möchte, um ins Internet zu gehen, online zu spielen und ab und an mal mittlere Datenmengen im Netzwerk versenden möchte, wird mit dem Standard 802.11b/g zureichend bedient.
Da die Brutto-Datendurchsatzrate von 802.11g-Geräten 54 MBit/s beträgt und der Nettowert bei schlechten Bedingungen unterhalb von 40% liegen kann, sollte man ab einer Internetbandbreite von 16 MBit/s entweder auf ein Netzwerkabel zurückgreifen oder seine WLAN-Hardware (Router & Karte) aufrüsten. Diese sollten dann mindestens den 802.11g+(108Mbit/s), besser noch den 802.11n-Standard (300Mbit/s)nutzen.[/JUSTIFY]
1.2 – 802.11n:
[JUSTIFY]Wer große Datenmengen im WLAN-Netz versenden möchte (Datensicherungen) oder über eine schnelle Internetverbindung (16.000kb/s+) verfügt, sollte sich eher mit dem Standard 802.11n beschäftigen. Nur er ist in der Lage HD-Videos im Netz zu streamen, z.B. auf ein WLAN fähigen Mediaplayer von KISS.
Möglich macht dies die erhöhte Frequenzbreite der einzelenen Kanäle und die MIMO-Technik die im n-Standard inbegriffen ist. Bei der so genannten MIMO-Technik (Multiple Input Multiple Output), werden Funkeigenschaften genutzt, die bei herkömmlichen Übertragungstechniken unerwünscht sind: Reflektionen an Hindernissen wie Wänden oder Möbeln. Diese Antennen senden gewollt in verschiedene Richtungen. Der Empfänger, er besitzt ebenfalls mehrere Antennen, empfängt diese wirren Signale und setzt sie wieder zusammen. Dadurch werden so genannte Funklöcher weitgehend vermieden.
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Eine weitere Neuerung dieses Standards ist das Nutzen des 2,4-GHz & des 5GHz-Bandes. Dies soll den störungsfreien Betrieb mehrere WLAN-Netze zu optimieren.
2.0 – Ausstattung
Die Ausstattungsmerkmale bei Routern können sehr vielfältig werden. So gibt es z.B. Router mit einer internen Festplatte auf der ihr Backups, Videos, Musik, und Bilder im Netzwerk speichern könnten. So könnte man mit jedem Gerät im Netzwerk auf diese Daten zugreifen. Es ist dann sogar möglich, Daten für Außen stehende zur Verfügung zu stellen, ohne dass der Rechner in Betrieb sein muss. Das lässt sich aber auch noch durch externe Festplatten realisieren. Es gibt sogar Router, die über ein integriertes Modem verfügen oder als Basisstation für euer Telefon fungieren können. Solltet ihr von eurem Anbieter ein kostenloses Modem zur Verfügung gestellt bekommen, könnt ihr entweder an der Stelle sparen und euch ein Modell ohne Modem kaufen, oder ihr nehmt den Router und das Modem und habt so ein Ersatzgerät falls der Router einen Defekt hat. Allerdings habt ihr dann kein WLAN mehr, aber ihr könnt wenigstens mit einen Rechner ins Internet.
Vier Netzwerkanschlüsse sind Standard und sollten auf jeden Fall vorhanden sein. Wenn der Router dann noch über zwei USB 2.0 Anschlüsse sowie über einen Printserver verfügt, hat man das Anschlussideal eigentlich schon erreicht.
Da WLAN mit Funk arbeitet, müsst ihr die Daten vor unbefugtem Zugriff von außen schützen können. Daher ist es unabdingbar, dass der Router über eine Firewall und einen MAC-Adressenfilter verfügt. Für die Verschlüsselung eurer Daten sollten alle eure WLAN Geräte mindestens WPA, besser noch WPA2 beherrschen. Da WLAN-Router möglichst barrierefrei angebracht werden sollten (höhere Reichweiten, bessere Nettogeschwindigkeiten, höhere Signalqualität), sollte das Aussehen des Gerätes nicht unterschätzt werden und dem persönlichen Geschmack entsprechen. Die Hersteller haben da dieselbe Vorgehensweise wie die Autoindustrie. Es gibt eine Art Firmengesicht an dem sich alle Produkte einer Firma orientieren. Die drei o.g. Hersteller gehen da sehr unterschiedliche Wege.
ein 10/100/1000 Anschluss ist optimal und ab 802.11n dringend notwendig um keinen Flaschenhals zu haben
routerinterne Software um einen am Router angeschlossenen Drucker zu betreiben
verhindert dass sich Geräte in das Netzwerk einklinken können deren MAC-Adresse (Personalausweisnummer) nicht im Filter angegeben sind
Hochtechnisch anmutendes und cooles Design
D-LINK
Dezentes aber technisch wirkendes Design. Passt sehr gut zu Einrichtungen mit gerader Linienführung ohne viel Schnörkel.
AVM
Weiches, in meinen Augen leicht überholtes Design welches bei neueren Modellen immer noch recht schick aussieht.
Was die Ausstattung angeht, sind wir eigentlich schon durch. Aber da es verschiedene Arten von Karten gibt die sich nach Einsatzort unterscheiden, gehe ich auf der nächsten Seite näher darauf ein.[/JUSTIFY]
PCI:
[JUSTIFY]PCI - Karten sind die gängigste Form um einen Desktop-PC mit einem WLAN-Netzwerk zu verbinden. Sie werden auf das Mainboard des Rechners gesteckt wobei die Antenne am hinteren Ende des selbigen herausschaut. Durch die Möglichkeit die Antenne zu entfernen, um sie durch eine stärkere zu ersetzen und mittels eines Kabels auf einen höher gelegenen Platz zu verlegen sind Leistungs- und Reichweitensteigerungen möglich. Das macht sie zur besten Wahl, wenn Wände und mehrere Etagen überbrückt werden müssen.
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PCMCIA:
[JUSTIFY]PCMCIA-Karten sind ausschließlich für den Gebrauch in Laptops geeignet, denn diesen Anschlussstandard gibt es nur da. Die Karten werden in einen geeigneten Slot an der Seite des Laptops eingeschoben und bis auf die Installation des Treibers war’s das auch schon. Die Karte steht zwar noch ein wenig aus dem Gehäuse hervor aber das bedeutet nicht, dass sie jedes Mal wenn der Laptop in die Tasche wandern soll, heraus genommen werden muss.[/JUSTIFY] [JUSTIFY]Da derselbe Anschluss auch für Modem/Fax-, Netzwerkkarten und Massenspeichererweiterungen genutzt wird, kann es theoretisch vorkommen dass ihr diesen Slot für eine solche Erweiterungskarte freigeben müsst. Da PCMCIA HotPlug-fähig ist, könnt ihr die Karten im laufenden Betrieb wechseln. Allerdings habt ihr dann kein WLAN mehr. Das macht aber gar nichts, denn ich persönlich kenne niemanden der seinen PCMCIA-Anschluss für derartige Karten verwendet, da heutzutage für die meisten kein Bedarf mehr vorhanden ist. Alle Laptops haben heutzutage LAN-Anschlüsse integriert und externe Festplatten werden über USB angeschlossen.[/JUSTIFY]
USB - Dongle:
[JUSTIFY]Diese ART von WLAN-Karten ist die kleinste und flexibelste, da sie bei Desktop-PC’s und Laptops benutzt werden kann. Allerdings steht sie sehr weit raus (Abrissgefahr) und kann bei der Reichweite nicht mithalten. Wenn freie Sicht vorherrscht, z.B. in einem Büro, dann reicht ein USB-Dongle sicherlich aus. Sobald aber Stockwerke und Wände überwunden werden müssen, stößt der Dongle schneller an seine Grenzen.[/JUSTIFY]
*teilt die Daten in DSL- und ISDN-Signale auf und verteilt sie
1.0 - Anschließen der Hardware
[JUSTIFY]Wenn ihr einen DSL-Abschluss bestellt, bekommt ihr vom Anbieter das Modem und den DSL-Splitter zum Nulltarif. Das heißt, es kommen noch zwei weitere Geräte ins Spiel. Da diese aber, ebenso wie der Router, an der Wand montiert werden können, braucht ihr keine Angst zu haben, das ihr eure Schrankwand mit neuen Geräten zumüllen müsst. Wenn es die räumlichen Gegebenheiten zulassen, ist es sogar möglich Modem und Splitter hinter der Couch oder dem Schrank zu verstecken. Der Router sollte aber so an der Wand oder auf dem Schrank platziert werden, dass die Antenne durch nichts verdeckt wird.[/JUSTIFY]
Die Anschlussreihenfolge von der Telefonsteckdose bis zum Router lautet:
Jetzt müsst ihr nur noch die WLAN-Karten bzw. USB-Dongle in die Geräte stecken und ggf. den Treiber installieren und dann habt ihr es auch schon geschafft.[/JUSTIFY]
2.0 - Einrichtung des Netzwerkes
[JUSTIFY]Soweit der einfache Teil. Wenn ihr alles richtig gemacht habt und der Monteur eure DSL-Leitung frei geschaltet hat, müsste jetzt schon mal das Telefon funktionieren. Auch der Router und die WLAN-Karte verrichten bereits ihren Dienst. Das Problem ist nur, dass jeder für sich arbeitet. Ihr müsst also erstmal dafür sorgen, dass sich die beiden finden. Das geht relativ einfach wenn man ein paar Grundlagen beherrscht.[/JUSTIFY]
2.1. Netzwerkgrundlagen:
[JUSTIFY]Stark vereinfacht gesehen, könnt ihr euch das Netzwerk wie ein kleines Dorf mit nur einer Strasse und einer kleinen Poststelle vorstellen. Dabei ist der Router die Poststelle und der PC, Laptop, Mediacenter usw. sind die Einwohner an die die Post ausgeliefert werden soll. Damit die Poststelle ihre Arbeit tun kann, muss sie wissen wo der Empfänger wohnt. Und wie im realen Leben benötigt man dazu Adressen, nur sehen die ein wenig anders aus. Da heißt dann die Adresse nicht Hinkelgasse 10 und die vom Nachbarn Hinkelgasse 11, sondern 192.168.0.10 und die vom Nachbarn 192.168.0.11. Lasst euch von den ganzen Zahlen vor der „10“ bzw. "11" nicht irritieren. Das hat sich mal ein schlauer Kopf ausgedacht und in Heimnetzwerken sind diese Standard. Stellt euch einfach vor die 192.168.0 wäre der Straßenname und die „10“ und „11“ sind die Hausnummern.
Als allererstes vergebt ihr nun den einzelnen Geräten eine Adresse, auch I.P. genannt. Das Postamt ist die erste Adresse in der Stadt und hat somit von Haus aus meist die I.P. 192.168.0.1 ergo Hinkelgasse 1. Ihr könntet also eurem Rechner jetzt die Hausnummer 2 und eurem Laptop die Hausnummer 3 geben. Wichtig dabei ist, dass die ersten drei Zahlenabschnitte übereinstimmen. Richtet euch da der Einfachheit halber nach dem Router. Lautet seine von Werk eingestellte I.P. z.B. 192.168.155.1 solltet ihr eurem Rechner die 192.168.155.2 zuteilen.
Es kann aber aus verschiedenen Gründen, auf die ich nicht näher eingehen will, sein das evtl. noch ein Access Point zwischen Router und Rechner geschaltet werden muss. Aus diesem Grund machen wir, der Übersichtlichkeit wegen, einen kleinen Sprung bei den „Hauszahlen“ und machen bei „5“ weiter. Wie das genau ausschaut, zeigt die nächste Grafik.[/JUSTIFY] [JUSTIFY]Der Access Point wäre dann am Router angeschlossen und würde die I.P. 192.168.0.2 bekommen. Da wir uns nun darauf festgelegt haben, welches Gerät welche I.P. zugewiesen bekommt, müssen wir diese nun vergeben. Dieser Vorgang ist bei PC und Laptop gleich. Welche I.P. der Router als Werkseinstellung hat erfahrt ihr im Handbuch des Gerätes.[/JUSTIFY]
2.2 – Adressenvergabe:
[JUSTIFY]Um eine Netzwerkadresse zu vergeben, klickt ihr nacheinander auf „Start“, „Systemsteuerung“ und dann auf das Symbol für „Netzwerkverbindungen“. Dort seht ihr nun sämtliche Anschlüsse eures PC’ s.[/JUSTIFY] [JUSTIFY]Ihr macht nun einen „Rechtsklick“ auf die entsprechende Verbindung die ihr konfigurieren wollt. Nun öffnet sich ein Fenster. Dort macht ihr einen Hacken in die unteren Auswahlkästchen (auf Bild rot markiert) damit euch der Status der Verbindung im Systray (Infobereich) angezeigt wird. Nun scrollt ihr in der Liste nach ganz unten, wählt „Internetprotokoll (TCP/IP) aus und klickt anschließend auf „Eigenschaften“.[/JUSTIFY] [JUSTIFY]Jetzt öffnet sich ein neues Fenster, indem ihr nun endlich die Adressen vergeben könnt. Was ihr bei „IP-Adresse“ eintragen müsst, solltet ihr mittlerweile selber wissen, aber ihr könnt gerne auf dem Bild unten abschauen . Bei „Subnetzmaske“ tragt ihr 255.255.255.0 ein, sofern das noch nicht autom. geschehen ist. Das Standardgateway ist euer Router, also tragt ihr dort 192.168.0.1 ein. Danach einfach auf „OK“ und ihr seid fertig. Dasselbe wiederholt ihr an allen Geräten die im Netzwerk sind, natürlich jedes mit einer anderen IP-Adresse. Sollte der Router eine andere I.P. als Werkseinstellung haben, tragt diese ein. Ihr könnt sie bei der Konfiguration des Routers dann immer noch anpassen.[/JUSTIFY] [JUSTIFY]Alternativ könnt ihr es euch auch einfach machen und „IP-Adresse automatisch beziehen“ auswählen. Dafür muss im Router DHCP aktiviert sein. Sollte das nicht der Fall sein kommt ihr um die manuelle IP-Vergabe nicht drumherum.[/JUSTIFY]
03. Verbindung mit Router herstellen
[JUSTIFY]Ihr habt die Hälfte des Weges jetzt geschafft. Nun müsst ihr noch die Verbindung mit dem Router herstellen. Bei einem LAN würden wir jetzt einfach das Kabel in den Router stecken und schon könnten wir mit Hilfe des Browser auf den Router zugreifen. Bei WLAN haben wir da aber ein wenig mehr zu tun.
Es gibt zwei Möglichkeiten die verbaute WLAN-Karte so einzurichten dass sie eine Verbindung zu Router aufbaut. Einmal mit der Einrichtungssoftware des Herstellers und einmal mit dem Windowskonfigurationsprogramm. Beides werde ich hier erklären. Anfangen werde ich mit der Windowslösung. Was aber bei beiden gleich ist, ihr müsst den mitgelieferten oder einen aktuellen (empfohlen) Treiber installieren bevor es losgeht.[/JUSTIFY]
3.1 - Herstellen einer drahtlosen Netzwerkverbindungmit der Windows-Steuerung
Um die WLAN - Karte zu konfigurieren macht einen „Rechtsklick“ auf das Symbol für die drahtlose Netzwerkverbindung im Infobereich (Systray) neben der Uhr. Die drahtlose Netzwerkverbindung wird durch ein Symbol gekennzeichnet, welches einen PC mit Funkwellen zeigt. Nun öffnet sich ein kleines Menü. Wählt dort nun die Option „verfügbare drahtlose Netzwerke anzeigen“.
Es handelt sich nur um einen Hinweis, also klickt einfach auf „Trotzdem verbinden“. Nun sollten ihr mit dem drahtlosen Netzwerk verbunden werden. Ob ihr verbunden seit oder nicht, zeigt euch gleich das Licht. Kleiner Scherz! Ob ihr verbunden seid, erkennt ihr daran das „Verbindung hergestellt“ hinter eurem Netzwerk geschrieben steht.
3.2 - Herstellen einer drahtlosen Netzwerkverbindungmit der Hersteller Software
[JUSTIFY]Alle die lieber die Herstellersoftware benutzen möchten sollten nun gut aufpassen. Hier läuft es ein wenig anders.
In meiner Anleitung benutze ich einen Router und eine WLAN-Karte von D-Link die den b/g-Standard unterstützen und über die D-LINK Leistungssteigerungstechnik Airplus Extreme G verfügen. Mit dieser liegt die Bruttotransferrate statt bei 54MBit bei 108Mbit.
Als erstes installiert man den Treiber und die Einrichtungssoftware der Karte. Da Windows, wie weiter oben beschrieben, einen eigenen Dienst für die Steuerung von WLAN-Verbindungen hat, müssen wir diesen erst ausschalten um die Einrichtungssoftware der Karte benutzen zu können. Das ist einfach und geht schnell von der Hand. Klickt einfach nacheinander auf „Start/ Systemsteuerung/Verwaltung/Dienste“. In dem geöffneten Fenster sucht ihr einfach den Eintrag „Konfigurationsfreie drahtlose Verbindung“.
Wenn ihr ihn gefunden habt, macht ihr einen Rechtsklick auf den Eintrag und geht dann auf „Eigenschaften“. In dem sich nun öffnenden Fenster klickt ihr auf „Beenden“ und stellt den „Starttyp“ auf „Deaktiviert“ um und bestätigt mit „OK“. Solltet ihr Bedenken haben ob ihr das richtige macht, könnt ihr euch dieses kleine Tutorialvideo runterladen.[/JUSTIFY] [JUSTIFY]Seitdem ihr den Treiber installiert habt, habt ihr ein neues Symbol im Systray. Dort und im Symbol für den Netzwerkadapter seht ihr, dass ihr noch keine Verbindung mit dem Router habt. Um diese endgültig zu bekommen müsst ihr die Karte noch konfigurieren.[/JUSTIFY] [JUSTIFY]Um die Karte zu konfigurieren, klickt ihr zweimal das neue Symbol, in diesem Fall das im unteren roten Kästchen. Es öffnet sich ein Fenster, in dem ich nun die Karte konfigurieren kann. Dort sucht ihr nun nach dem Fenster, in dem alle verfügbaren WLAN-Netzwerke angezeigt werden. Bei mir sieht das so aus:[/JUSTIFY] [JUSTIFY]Wie ihr seht, stehen mir zwei WLAN-Netzwerke zur Verfügung. Wenn das bei euch auch so ist haltet euch an das was ich bei der Konfiguration mit Windows schon geschrieben hab. Meins ist das obere, das untere gehört meinem Nachbarn. Das erkenne ich daran, dass die SSID noch „default“ heißt und noch keine Verschlüsselung aktiviert ist. Ich klicke also auf das Netzwerk in das ich mich einbinden möchte und klicke dann auf „Connect“. Es öffnet sich ein neues Fenster:[/JUSTIFY] [JUSTIFY]Da der Router noch mit Werkseinstellungen läuft, muss nichts weiter eingegeben werden, alle nötigen Einstellungen wurden autom. übernommen und ihr braucht nur noch auf „OK“ zu klicken, zumindest bei D-LINK. Bei AVM ist das beispielsweise anders. Dort ist von Werk aus bereits eine Verschlüsselung eingestellt. Die Art der Verschlüsselung und der Schlüssel den ihr eingeben müsst, dürftet ihr euren Herstellerunterlagen entnehmen können. Diese Daten müsst ihr dann an dieser Stelle eingeben. Verwechselt den Schlüssel aber nicht mit dem Login-Passwort für die Routerbenutzeroberfläche.
Unten rechts im Systray solltet ihr nun beobachten wie sich die Symbole für den Netzwerkadapter und für die Konfigurationssoftware verändern. Damit ihr im Text nicht noch mal hoch und wieder runterscrollen müsst hab ich euch mal ein Vorher - Nachher Bild gemacht.[/JUSTIFY]
Nachher
Da ihr nun in Verbindung mit eurem Router steht, müsst ihr nur noch dafür sorgen dass ihr ins Internet kommt. Wenn ihr vorher schon einen Internetanschluss hattet, musstet ihr vermutlich die Verbindung immer manuell öffnen. Mit dem Router geschieht das jetzt automatisch. Die Daten dazu habt ihr von eurem Provider (Internetanbieter, z.B. Arcor) bekommen. Wo ihr sie eingeben müsst ist von Router zu Router unterschiedlich. Daher nehmt bitte euer Handbuch zu Hilfe. Wie es beim D-Link DI-624 und Modellen mit ähnlicher Firmware aussieht könnt ihr im folgenden Bild sehen:[/JUSTIFY]
- automatisch eine Internetverbindung werden soll sobald der Router Strom bekommt (Always on)
- ob eine Internetverbindung erst hergestellt wird wenn eine Anfrage, z.B. öffnen einer Internetseite, stattfindet (Connect on Demand)
- die Verbindung manuell hergestellt werden soll. (Manual)
Wenn ihr Flatratenutzer seid, könnt ihr getrost die Einstellungen „Always“ oder aber auch „Connect on Demand“ wählen. Wer denken sollte dass er mit letztgenannter Einstellung sicher fährt bzw. surft, liegt falsch. Sollte ein Wardriver euer WLAN finden und sich reinhacken können, spricht der Router auf seine Anfragen genauso an wie auf eure eigenen. Denn mit dieser Funktion wird nicht der Router sondern lediglich die Verbindung zum Internet deaktiviert.[/JUSTIFY]
Einen weiterer wichtiger Aspekt des Schutzes eures Rechners, speziell den der Daten darauf, erklärt mein Artikel „Datensicherheit im Homeofficebereich“, den ich euch hiermit ans Herz legen möchte.[/JUSTIFY]
So und nun viel Spaß beim surfen.
D-LINK
Linksys
AVM
Netgear
© PapaX
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